Gesunder Schlaf: Tipps zur Auswahl von Lattenrost, Matratze und Kissen

• Starre Lattenroste: Diese einfache Variante bietet eine stabile Unterlage. Sie eignet sich gut für Menschen, die eine feste Schlafunterlage bevorzugen.

• Federholzrahmen: Diese Lattenroste sind flexibel und passen sich dem Körper an. Sie sind ideal für Matratzen, die eine punktelastische Unterstützung benötigen, wie etwa Kaltschaum- oder Latexmatratzen.

• Elektrisch verstellbare Lattenroste: Für maximalen Komfort können diese Lattenroste per Knopfdruck verstellt werden. Sie sind besonders vorteilhaft für Menschen mit gesundheitlichen Problemen oder für diejenigen, die gerne im Bett lesen oder fernsehen.

• Manuell verstellbare Lattenroste: Diese Lattenroste können am Kopf- und Fußteil mechanisch verstellt werden, um eine bequemere Liegeposition zu ermöglichen. Sie bieten eine preiswerte Alternative zu elektrisch verstellbaren Lattenrosten.
• Lattenroste mit Härteverstellung: Diese Lattenroste bieten die Möglichkeit, die Festigkeit im Lendenwirbelbereich individuell anzupassen. Durch Schiebeelemente oder spezielle Leisten können Sie die Härte je nach Bedarf einstellen.

• Federkernmatratzen: Diese Matratzen sind robust und bieten eine gute Luftzirkulation, was sie ideal für Menschen macht, die nachts schnell schwitzen. Es gibt sie als Bonnell-, Taschenfederkern- und Tonnentaschenfederkernmatratzen.
• Kaltschaummatratzen: Sie sind leicht und anpassungsfähig, bieten eine gute Punktelastizität und sind besonders für verstellbare Lattenroste geeignet.
• Latexmatratzen: Diese Matratzen bieten eine hervorragende Anpassungsfähigkeit und sind besonders langlebig. Sie sind ideal für Allergiker, da sie resistent gegen Hausstaubmilben sind.
• Visco-Matratzen: Diese Matratzen bestehen aus einem Memory-Schaum, der sich optimal an die Körperform anpasst und Druckpunkte reduziert. Sie sind ideal für Menschen mit Rückenproblemen.

3. Härtegrad und Gesundheit

• H1 (sehr weich): Für Personen bis ca. 60 kg.

• H2 (weich): Für Personen von 60 bis 80 kg.

• H3 (mittel): Für Personen von 80 bis 100 kg.

• H4 (fest): Für Personen von 100 bis 120 kg.

• H5 (sehr fest): Für Personen über 120 kg.

4. Kombination aus Lattenrost und Matratze

• Kaltschaummatratzen und flexible Lattenroste passen gut zusammen.

• Federkernmatratzen harmonieren besser mit starren Lattenrosten.

• Verstellbare Lattenroste sind ideal für Matratzen, die flexibel sind und sich gut anpassen, wie Latex- oder Kaltschaummatratzen.

„Schlaf ist der Balsam für die Seele.“ – William Shakespeare

5. Die Bedeutung des richtigen Kissens

Arten von Kissen:

• Nackenstützkissen: Diese Kissen sind speziell geformt, um die natürliche Krümmung der Halswirbelsäule zu unterstützen. Sie sind ideal für Menschen mit Nacken- und Rückenproblemen.

• Daunenkissen: Diese Kissen bieten eine weiche und luxuriöse Unterstützung, sind jedoch weniger formstabil als Nackenstützkissen.

• Schaumstoffkissen: Sie bieten eine gute Unterstützung und passen sich der Kopfform an, ähnlich wie Visco-Matratzen.

• Schlafposition beachten: Seitenschläfer benötigen ein höheres Kissen als Rückenschläfer, um die Wirbelsäule gerade zu halten. Bauchschläfer sollten ein flaches Kissen wählen, um den Nacken nicht zu überstrecken.

• Materialwahl: Achten Sie auf atmungsaktive und hautfreundliche Materialien, um ein angenehmes Schlafklima zu gewährleisten.

• Individuelle Bedürfnisse: Wählen Sie ein Kissen, das Ihre persönlichen Anforderungen und Vorlieben berücksichtigt, beispielsweise in Bezug auf Allergien oder spezifische körperliche Beschwerden.

6. Fazit

Wir beraten euch hierzu gerne weiter.